Implementierung im Setting Schule | wwgl

Implementierung im Setting Schule

Wie sieht es eigentlich aus im föderalen Deutschland mit dem Thema Entwicklungsförderung und Gewaltprävention an Schule und (wo?) gibt es Unterstützungsstrukturen? Mit dieser Frage befasste sich Prof. Dr. Wilfried Schubarth, Universität Potsdam im Auftrag des DFK. Ziel ist es auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme Bedarfe und Handlungsfelder zu erkennen. 

Kurzstudie

Unterstützungsstrukturen zur schulischen Gewaltprävention

Daraus abgeleitet erarbeiteten Marion Altenburg-van Dieken und Helmolt Rademacher, beide langjährig erfahren in der Implementierung gewaltpräventiver Maßnahmen in hessischen Schulen im Rahmen des Landesprogramms GuD (Gewaltprävention und Demokratielernen) einen Orientierungsrahmen mit Handlungsempfehlungen und Forderungen für gelingende Gewaltprävention in Schulen. 

Implementationsmodell schulischer Gewaltprävention

Ergebnisse eines zweitägigen Workshops mit unterschiedlichen Akteuren im Feld aus verschiedenen Bundesländern

Im Idealfall ist die Implementierung von Präventionsprogrammen eingebettet in eine umfassende Präventionsstrategie. Eine solche Strategie können sich Schulen mit der Methode Weitblick erarbeiten. Weitblick verknüpft eine präzise Bedarfsermittlung mit einer wiksamen Maßnahmenplanung und einer nachhaltigen Implementierung. 

Sozialgesetzbuch VIII, §1 Abs. 1
Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.